Auf Deutsch: unser Programm

D66 will Arnhem für die Zukunft rüsten. Die Bevölkerung Arnhems wächst und dafür werden mehr Wohnungen benötigt. Es müssen auch die richtigen Wohnungen sein: erschwinglich und attraktiv für die richtigen Gruppen. Deshalb ist D66 der Meinung, dass noch viel mehr gebaut werden sollte. Dabei entscheiden wir uns manchmal für höhere Gebäude und halten so viel Grün wie möglich in der Stadt. Wir beschäftigen uns auch mit neuen Wohnformen wie Wohngemeinschaften und Senioren-Starterwohnungen. Und wir wollen mehr und bessere Zimmer für Studierende.
Bestehende Nachbarschaften müssen attraktiv und stark bleiben. Manchmal leben viele schutzbedürftige Einwohner in einen Nachbarschaft zusammen. Durch verschiedene Gruppen in einen Nachbarschaft zu ziehen, steigern wir die Lebensqualität. Außerdem entscheiden wir uns für mehr Grün. Arnhem entwickelt sich auch zu einer echten Fahrradstadt und öffentliche Verkehrsmittel müssen innerhalb von zehn Minuten für alle zugänglich sein.
Darüber hinaus muss Arnhem auch nachhaltiger werden. Durch die Bereitstellung von Darlehen können die Einwohner von Arnhem ihre Häuser nachhaltiger gestalten, beispielsweise durch eine bessere Isolierung. D66 will, dass niemand bis 2026 das Energielabel G hat. Geeignete Dächer sollten möglichst für Solarpanels genutzt werden. Und auch für Solarfelder muss Platz sein. Um ohne gas heizen zu können, muss das Fernwärmenetz ausgebaut und neue Techniken erforscht werden.
Neben der Nachhaltigkeit muss mehr wiederverwendet werden: Abfälle müssen so weit wie möglich als Rohstoff wiederverwendet werden. D66 ist der Meinung, dass die Kommune beim Kauf Anforderungen an die Wiederverwendbarkeit stellen sollte. Auch die Mülltrennung soll den Einwohnern Arnhems erleichtert werden. Einwohner, die ihren Müll richtig trennen, sollen dafür belohnt werden.

Jedem Einwohner soll die Möglichkeit gegeben werden, sich zu beteiligen. Das fängt in der Schule an. Jedes Kind hat unterschiedliche Begabungen und unterschiedliche Herausforderungen. Deshalb möchte D66, dass jedem Kind eine angemessene Bildung zur Verfügung steht. Schulen müssen ein sicheres Umfeld für alle bieten, unabhängig von Geschlecht oder sexueller Orientierung. Aus diesem Grund engagieren wir uns für die Gender and Sexuality Alliances (GSAs), ein Netzwerk von Schülern für Vielfalt an allen Schulen in Arnhem. Wenn ein Kind Probleme hat, wollen wir, dass die Jugendhilfe schnell eine gute Lösung anbieten. Jedes Kind verdient es auch, mit Technik, Sport, Kunst und Kultur in Kontakt zu kommen.
Voraussetzung für die Teilnahme ist ein ausreichendes Einkommen. Wir helfen Einwohner, die in Armut leben, aus der Armut herauszukommen, anstatt in Armut zu überleben. Entscheidend für die Teilnahme sind auch Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Ziel von D66 ist es, so viele Einwohner wie möglich an die Arbeit zu kriegen und dass sie an die Arbeit bleiben. Einwohner, die vor Herausforderungen stehen, erhalten ausreichend Orientierung und die Möglichkeit zur Umschulung.
Wenn es um körperliche oder psychische Probleme geht, ist Vorbeugen besser als Heilen. Indem wir uns für ein gesundes, grünes und zugängliches Lebensumfeld einsetzen, laden wir die Einwohner von Arnhem ein, sich mehr zu bewegen und einen gesunden Lebensstil zu führen. Wir möchten auch, dass verschiedene Organisationen wie Kinderbetreuung, Schulen, Hausärzte und die Polizei gut zusammenarbeiten.
Es ist wichtig, dass wir weiterhin aufeinander achten, insbesondere wenn jemand Pflege benötigt. Wir helfen informellen Betreuern, Freiwilligen und gefährdeten Einwohnern von Arnhem, die richtige Hilfe in der Nähe ihres Zuhauses zu erhalten. Um festzustellen, welche Hilfe die richtige ist, geben wir den Bewohnern mehr Gelegenheit, sich selbst an der Diskussion zu beteiligen. Wir machen Niederländisch für Einwohner von Arnhem zugänglich, die Sprachschwierigkeiten haben. So können alle mitmachen. Wir werden mit der Stadt eine Chancenvereinbarung abschließen, um die Chancen für alle in Bildung, Beruf und Gesellschaft zu verbessern.

Arnhem ist die kulturelle Hauptstadt des Ostens und das soll auch so bleiben. Wir tun dies zum Beispiel, indem wir in Laienkunst und in hochkarätige Kulturorganisationen investieren. Auch für Künstler, Musiker und Designer wollen wir ausreichend Platz in unserer Stadt schaffen. Der Kultursektor muss ein breiteres Publikum erreichen und in Arnhem Süd sichtbarer werden. Indem wir Schulen mit Kunst- und Musikunterricht unterstützen und Schulkinder kulturelle Einrichtungen besuchen, bringen wir junge Menschen mit Kunst und Kultur in Kontakt. Wir prüfen auch den freien Zugang zu kulturellen Einrichtungen für Schulkinder.
D66 möchte Arnhem zur KMU-freundlichsten Stadt Gelderlands machen. Indem wir mit Zonen mit geringer Regulierung arbeiten, geben wir Unternehmern mehr Raum. Auch Existenzgründer erhalten Vergünstigungen wie Darlehen und eine Befreiung von der Grundsteuer, der Steuer beispielsweise für Betriebsstätten. Um Kreativität und Innovation anzuregen, setzen wir auf eine gute Zusammenarbeit zwischen Unternehmern, Unternehmen, Start-ups und Bildung. Wir stellen Plätze zur Verfügung wo Bewohner ihr Kenntnisse austauschen können und wir erweitern bestehende Plätze. Wir verstärken die Zusammenarbeit mit Nachbarregionen.
Arnhem muss auf dem Weg zu einer Kreislaufwirtschaft: einer Wirtschaft, in der Abfallnebenprodukte lokal oder regional wiederverwendet werden. D66 ist der Meinung, dass die Gemeinde hier mit gutem Beispiel vorangehen sollte. Wir werden dies tun, indem wir 2030 halb so viele Rohstoffe verwenden wie 2020. 2050 werden alle Reststoffe und Abfälle der Gemeinde wiederverwendet. Wir engagieren uns für die Sharing Economy und urbane Landwirtschaft. Auf diese Weise verbrauchen wir weniger Zeug und wir kommen mit Lebensmitteln näher nach Hause. Wir ermutigen auch die Geschäftswelt, auf zirkuläre Weise zu produzieren.
Wir machen das Stadtzentrum lebendiger, für die Einwohner von Arnhem und für Touristen. Durch die Mischung von Wohnungen und Geschäften beugen wir Leerstand vor. Durch die Schaffung von mehr Grün können Besucher an mehr Orten entspannen und wir sorgen dafür, dass Hitze oder extremer Regen weniger Probleme verursachen. Wir gehen auch gegen Diskriminierung vor und schließen mit der Gastronomie eine Vereinbarung über sicheres Ausgehen ab. Darüber hinaus wollen wir eine gute Verbindung zwischen dem Stadtzentrum und anderen Orten, an denen viele Touristen hinfahren, zum Beispiel einen speziellen Oberleitungsbus nach Burgers’ Zoo und Meinerswijk. Wir achten mehr auf Denkmäler und die Kriegsgeschichte Arnhems.

Arnhem ist eine vielfältige Stadt und das schätzen wir. D66 akzeptiert keine Form der Diskriminierung, aus welchem ​​Grund auch immer. Wir treten entschieden gegen Diskriminierung ein und sorgen dafür, dass mehr Menschen den Weg zu den Meldestellen für Diskriminierung finden. Wir treffen Vereinbarungen mit der Polizei und anderen Organisationen über den Umgang mit Meldungen, damit sich die Einwohner von Arnhem ernst genommen fühlen. Wir akzeptieren nicht, dass Politik oder Kommune Einwohner ungleich behandeln.
Die Stimme der Einwohner von Arnhem ist wichtig für eine gute Regierungsführung. Deshalb muss es mehr Raum für Ideen der Bewohner geben. Junge Menschen müssen auch besser in die Entscheidungsfindung einbezogen werden. Die Gemeinde sollte ihren Bewohnern aufmerksam zuhören. Sie muss in verständlicher Sprache kommunizieren und für Fragen gut erreichbar sein. Dazu gehören öffentliche Gebäude, die für jedermann zugänglich sind.
Kommunale Dienstleistungen sind zunehmend online. Das ist wichtig, aber für die, die es wollen, muss der städtische Schalter geöffnet bleiben. Die Kommune muss für alle erreichbar bleiben. Die Website und die Videos der Ratssitzungen müssen auch für gehörlose oder blinde Einwohner von Arnhem zugänglich sein. Auch Einwohner von Arnhem mit Sprachschwierigkeiten sollen die Website nutzen können. Und die Kommune muss die Daten ihrer Einwohner angemessen schützen.